Bei einem Ortstermin der GRÜNEN Bezirksvertreter*innen aus Hamm-Mitte und Bockum-Hövel wurde der aktuelle Zustand des Fuß- und Radwegs entlang der DB-Brücke unter die Lupe genommen.
Auch wenn der bauliche Zustand mangelhaft ist, wird die „Todesbrücke“ stark von Fußgänger*innen und Radfahrer*innen genutzt, da sie eine wichtige – autofreie – Verbindung zwischen dem Zentrum und dem Hammer Norden – abseits der Hauptverkehrswege – darstellt.
Die Pflege des Weges und des Umfeldes lassen allerdings stark zu wünschen übrig:
Die Treppe an der Hafenstraße wird anscheinend nicht regelmäßig gereinigt. Bei Nässe besteht dadurch Rutschgefahr.
Die zunehmende Vermüllung des Umfelds sticht besonders ins Auge. Mit Blick auf die westliche Weiterführung des Projekts Erlebensraum Lippeaue ist es unverständlich, dass hier bisher keine Bereitschaft ersichtlich ist, das Umfeld von jahrelanger Vermüllung zu säubern. Die Dämme abseits der Zaunanlagen sind übersät mit entsprechenden Lagen von Müll.
Der sowieso schon schmale Fuß-/Radweg wird noch weiter durch einwachsende Bankette und Brombeeren eingeengt.
Die Bezirksvertrer*innen der BV Mitte und BV Bockum-Hövel bitten daher die Stadtverwaltung um die Beantwortung folgender Fragen:
- Wer ist zuständig für Pflege und Unterhalt des Weges?
- Wer ist zuständig für die Pflege des Umfeldes (insbesondere der Böschungen)?
- Gibt es ein tragfähiges und abgestimmtes Konzept zwischen der DB und der Stadt? Welches Stadtamt ist hier federführend zuständig?