Nun soll es also ein Hotel werden, das anstelle des TerVeen Gebäudes errichtet werden soll. Unabhängig von der Frage, welchen Einfluss sich die Stadt Hamm auf eine klimaneutrale Strom- und Wärmeversorgung des Hotelneubaus durch den Verkauf einer städtischen Grundstücksparzelle an die Investoren gesichert hat (z.B. durch die Beratung durch die Klimaschutzagentur), ist auch die architektonische Einbindung des massigen Gebäudekörpers in das Stadtbild von zentraler Bedeutung für die Entwicklung sowohl des Standorts Bahnhofsstraße als auch der Neuen Bahnhofsstraße.

Für die Entwicklung der Kanalkante rund um das neue Wassersportzentrum wurde mit Beschluss der Vorlage 2026/19 extra ein Gestaltungsbeirat gegründet. Zu begrüßen wäre es, im zentralen Innenstadtbereich ebenfalls einen (externen) Blick auf die Pläne der Dudoq Real Estate zu werfen, um ein möglichst hochwertiges und für Hamm Identitätsstiftendes Ergebnis zu erzielen.

Antrag:

Die Klimaschutzagentur berät die Dudoq Real Estate mit Blick auf eine klimaneutrale Strom- und Wärmeversorgung.

Für die städtebauliche Einbindung des Hotelkomplexes wird ein Gestaltungsbeirat berufen, der die architektonische Gestaltung des Baukörpers beratend begleitet.