„Endlich wird der Verkehrsraum zugunsten von Radfahrenden und Zu-Fuß-Gehenden neu aufgeteilt“, freut sich Bezirksfraktionsvorsitzender Siegbert Künzel (GRÜNE). Seit Ende Juli laufen die Arbeiten für den Umbau auf der 700 m langen Strecke. Damit wird eine Planung, die Ende der 1990-er Jahre bereits vom Rat beschlossen war, aber nach dem Sieg der CDU bei der Kommunalwahl 1999 gestoppt wurde, endlich, endlich umgesetzt. Parallel zur Straßensanierung werden die Leitungen für die Energie- und Wasserversorgung durch die Stadtwerke Hamm GmbH erneuert.

„Die Baustelleneinrichtung funktioniert und belegt, dass zwei Spuren für die Autos vollkommen ausreichen“, so Bezirksfraktionsgeschäftsführer Wolfgang Ruthe (GRÜNE). „Wir sind gespannt auf das Ergebnis des 2.758.000 € teuren Projekts Ende 2025“, ergänzt Christiane Stalleicken (GRÜNE Bezirksvertreterin).

„Wir hoffen natürlich, dass es dann Richtung Süden mit der Richard-Wagner-Straße weitergeht“, so die GRÜNEN im Bezirk. Denn die noch vierspurige Richard-Wagner-Straße wurde Mitte der 1970-er Jahre durch ein Wohngebiet gebaut mit sehr schmalen Gehwegen und ohne Radwege. „Das geht eigentlich nicht für eine Bundesstraße“, sind sich die GRÜNEN sicher.