Im „Märzen der Bauer“ viel Gutes tun kann

Neben der derzeit grassierenden Pandemie darf eine andere lebensbedrohende Situation vor allem für die Zukunft nicht aus den Augen verloren werden: die Auswirkungen des Klimawandels z.B. im landwirtschaftlich genutzten Raum, so auch in Rhynern, denen es entgegen zu wirken gilt.

Besonders jetzt im Frühjahr sind dementsprechend im Zusammenhang mit dem Klimanotstand kleinere Maßnahmen anzusprechen. Auf gute Ansätze haben wir in unserem Bezirk wiederholt hingewiesen. Konsequent sollte z.B. die Verbreiterung der Acker- und Gewässerränder durchgeführt werden, anstelle einer Feldbestellung bis in die Schotterschichten der danebenliegenden Wirtschaftswege, wie immer wieder festzustellen ist. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch eine Bestätigung durch Steffen Pingen, FB-Leiter Umwelt und ländlicher Raum im Deutschen Bauernverband: „ Die Bauern sollten „den eingeschlagenen Weg mit der Anlage von Blühstreifen, Feldvogelinseln,  Bienenweiden und blühenden Zwischenfrüchten“  fortführen“ ( lt.dpa, s. WA 11.04.20 ).

Hier werden Möglichkeiten vor Ort angesprochen, die Positives bewirken können.