Mahnwache – Elf Jahre nach dem Super-Gau in Fukushima

Keine Nuklearförderung durch EU!
Keine Atommülltransporte durch Hamm!
Keine russische Beteiligung an Atomfabriken in der BRD!

Die Bürgerinitiative Umweltschutz Hamm, Hamm gegen Atom,  das Klimabündnis Hamm und das Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung (FUgE) laden ein zur

Mahnwache in Hamm auf dem Marktplatz an der Pauluskirche am
Freitag, 11. März 2022 von 17 Uhr bis 18 Uhr

Elf Jahre nach der Atomkatastrophe in Japan will die EU den Bau von Atomkraftwerken verstärkt fördern, um angeblich etwas für das Klima zu tun. Außerdem finden Atommülltransporte über den Hammer Verschiebebahnhof statt. Wir reichen deswegen einen Bürgerantrag ein, damit dies in Zukunft unterbunden wird. Die Urananreicherungs-anlage (UAA) in Gronau ist weiterhin in Betrieb und versorgt über 30 Atomkraftwerke mit nuklearem Brennstoff. Ebenso die Brennelementefabrik in Lingen, wo die Betreibergesellschaft, der Atomkonzern Framatome, über ein Joint Venture mit dem russischen Atomkonzern nachdachte. Die Kampfhandlungen am Atomkraftwerk Tschernobyl zeigen, wie gefährlich diese Technologie ist! Die Diskussion über den Rückbau des THTR in Hamm beginnt. Es gibt also noch genug zu tun.

Teilnahme an der Mahnwache Coronakonform mit Abstand und Maske.