Bezirksvertretung Mitte lässt Obstbäume im Innenstadtbereich pflanzen – Beitrag zur „essbaren Stadt“ und Verbesserung des Stadtklimas
Im Jahr 2024 hat die Bezirksvertretung Mitte beschlossen, im Innenstadtbereich Obstbäume zu pflanzen. Im Rahmen des Projekts „essbare Stadt“ wurden jeweils 10.000 € aus den Bezirksbudgets 2024 und 2025 bereitgestellt. Dieser Beschluss wurde nun von der Verwaltung umgesetzt, und zwischen Johannes-Kroker-Weg und Caldenhofer Weg entstand eine Obstwiese, auf der 25 Bäume (v.a. Äpfel, Birnen, Kirschen) gepflanzt wurden.
Die Planer setzten bewusst auf alte Obstsorten, da diese in der Regel widerstandsfähiger gegenüber extremen Wetterbedingungen sind und so langfristig eine höhere Ertrags- und Lebensfähigkeit bieten.
„Mit diesem Projekt wird nicht nur heimisches Obst für alle zugänglich gemacht, sondern auch ein wichtiger Beitrag für ein besseres Stadtklima geleistet. Die Obstbäume tragen zur Verbesserung der Luftqualität und zur Schaffung grüner Oasen im urbanen Raum bei“, freut sich Siegbert Künzel, Bezirksfraktionsvorsitzender der Grünen.
Franz Przybela, SPD-Bezirksfraktionsvorsitzender, ergänzt: „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, dieses Projekt mit dem Einsatz des Bezirksbudgets zu ermöglichen. Es ist ein weiterer Schritt in Richtung einer grüneren und nachhaltigeren Stadt.“
Das Projekt „essbare Stadt“ fördert nicht nur die lokale Versorgung mit frischen, gesunden Früchten, sondern trägt auch zur Stärkung des urbanen Grünraums bei, der für die Lebensqualität in der Stadt von zentraler Bedeutung ist.