Sanierung Rothebach Radweg beantragt

Der schmale asphaltierte Radweg im Rothebach zwischen Erich-Kästner- und Lilienstraße ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung im Radwegenetz im Stadtbezirk und bei Radelnden und Zu-Fuß-Gehenden sehr beliebt. Die Asphaltoberfläche ist in die Jahre gekommen und aus Sicht der Bezirksvertreter der Ampelkoalition besteht dringender Handlungsbedarf. „Wir haben deshalb beantragt, den Radweg zeitnah zu sanieren“, so Wolfgang Ruthe (GRÜNE).

„Vor der Asphaltierung sollte die Verwaltung prüfen, ob der Weg auf min. 3 m zu verbreitern ist, um den Begegnungsverkehr Rad/Fuß zu entschärfen“, regt Dirk Beinrucker (FDP) eine grundsätzliche Optimierung an.

Die Verwaltung hat in einer Stellungnahme angekündigt, dem Antrag folgen zu wollen und den Weg im Zuge des Ausbaus der Radhauptroute zu erneuern. Auch eine Verbreiterung des Weges soll dann geprüft werden. Die Verwaltung sieht allerdings keinen dringenden Handlungsbedarf, da sich der Weg aktuell in einem verkehrssicheren Zustand befände.

Das sehen die Ampelkoalitionäre allerdings anders. „Die tiefen Schlaglöcher stellen eine erhebliche Gefahr dar“, so Jan-Ole Trautmann, SPD. „Die müssen zeitnah auf jeden Fall verfüllt werden!“ „Die Verwaltung sollte auf jeden Fall eine zeitliche Perspektive aufzeigen, wann mit dem Ausbau zu rechnen ist – auch mit Blick auf notwendige Haushaltsmittel, die dann in den Beratungen im Winter 2025 berücksichtigt werden sollten“, sind sich Wolfgang Ruthe, Jan-Ole Trautmann und Dirk Beinrucker einig.