13.11.2017 – Hausgemachte Probleme

„Ich bin schon ein wenig überrascht. Das Problem Ausbildungsstellen ist nicht neu. Ganz im Gegenteil“, so der sozialpolitische Sprecher der GRÜNEN, Karsten Weymann.

Nach Meinung der GRÜNEN ist das Problem der wenigen Ausbildungsstellen von der GroKo in Hamm sträflich vernachlässigt worden. Vielmehr werden, politisch gewollt, immer noch Betriebe in Hamm angesiedelt die gar nicht ausbilden. „Das beste Beispiel für diese Art der  falschen Wirtschaftsförderung ist die Ansiedlung des Hellwegs Auslieferungslagers in Rhynern. Viel Fläche verbraucht – keine einzige Ausbildungsstelle“, stellt Weymann fest. Dieses Beispiel lässt sich nach Meinung der GRÜNEN beliebig fortsetzen. Als weiteres Beispiel nennen die GRÜNEN die neusten Ansiedlungen im Weetfeld.

Die Hammer GRÜNEN fordern SPD und CDU auf, dass Problem der zu wenigen Ausbildungsstelle aktiv anzugehen. Dazu gehört auch, die weiterführenden Schulen in Hamm endlich nachhaltig instand zusetzen.

„Wir GRÜNE fordern schon seit Jahren eine nachhaltige Wirtschaftsförderung. SPD Und CDU ist/war das anscheinend egal. Die Ergebnisse dieser GroKo Politik können wir nun besichtigen“, so Weymann.

Die GRÜNEN fordern aber auch die heimischen Unternehmen auf, zusätzliche Ausbildungsstellen zu schaffen. „Gerade Jugendliche die vielleicht nicht die besten Noten haben sind häufig dankbar für eine Chance“, so Weymann.

Weymann verweist in diesem Kontext, auf die zahlreichen Fördermöglichkeiten  die Betriebe in Anspruch nehmen können, die z.B. erstmalig oder zusätzlich ausbilden.

„Wir brauchen in Hamm eine  kommunale Ausbildungsoffensive“, fordert der sozialpolitische Sprecher der GRÜNEN.