27.12.2016 – Straßenschäden Königstraße

Täglich fahren dutzende Busse, manche LKWs und hunderte Autos die Königstraße von der Sternstraße bis zur Südstraße (und retour). Entsprechend ausgefahren sehen die Ränder dieses Straßenzuges aus. Bei Regenwetter eine Unbill für nichtsahnende Passanten, tagtäglich eine Gefahrenquelle für Radfahrer*innen, die sich durch Aufbrüche und Verdrückungen im Asphalt einen Weg bahnen müssen, ohne zu Fall gebracht oder von Autos umgefahren zu werden. Highlight ist eine starke Bodendelle im Bereich des östlichen Fahrbahnteilers: hier senkt sich der Asphalt mittlerweile mehrere Zentimeter, so dass die Fahrzeuge mitsamt Insassen entsprechend durchgerüttelt werden. Man wartet eigentlich nur darauf, dass sich hier in Kürze ein Loch auftut, weil der Untergrund (vielleicht) unterspült ist.
Im weiteren Verlauf (von Südstraße bis Gutenbergstraße) setzt sich das Problem der ausgefransten Fahrbahnränder fort. Durch Ein- und Ausfahrten zu Garagen oder Anlieferzonen, durch marode Dachrinnen tropft und spritzt es dann bei Regenwetter sowohl von unten (Autos) als auch von oben (Dachrinne).
Dennoch hat es die Verwaltung bisher nicht für nötig befunden, die Schäden zu beheben. Der Politik ist jedenfalls – auch während der Haushaltsplanberatungen – nichts dergleichen zu Ohren gekommen.
Wir bitten deshalb um die Beantwortung folgender Fragen:

  1. Haben sich bisher Autofahrer*innen, Busfahrer*innen oder sonstige Verkehrsteilnehmer*innen bei der Stadt Hamm über den Zustand der Königstraße beschwert (z.B. über den Mängelmelder der Stadt)?
  2. Ist der Verwaltung der Zustand dieser Straße bekannt, der angesichts der immer stärkeren Nutzung des Marktplatzes durch städtische und private Veranstaltungen entsprechend zur Hauptumfahrungsroute für die Martin-Luther-/Widum-Straße mutiert ist?
  3. Hat die Verwaltung schon damit begonnen, die Schäden aufzunehmen und die Sanierung vorzubereiten?
  4. Wann soll die Sanierung umgesetzt werden?
  5. Sind Mittel im Haushalt 2017/18 hierfür vorhanden?

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„Wasserspiele“