Pilger durch Polizeiaufgebot in Hamm gestoppt

Zu dem Übergriff der Hammer Polizei auf Pilgereisende erklärt der der stellv. Bürgermeister der Stadt Hamm und Grünen Ratsherr, Karsten Weymann:

„Ich bin über die Ereignisse am Freitag schockiert. In meiner Funktion als stellv. Bürgermeister der Stadt Hamm wollte (habe) ich die Pilger am Freitag Abend in Hamm freundlich begrüßen. Vorgefunden habe ich völlig traumatisierte Menschen die augenscheinlich, teilweise, von Beamten der Hammer Polizei mißhandelt wurden.

Ich fordere die  Hammer Polizei auf, sofort interne Untersuchungen einzuleiten und den Vorfall aufzuklären!

Insbesondere müssen die Verantwortlichen  für ein eventuelles Fehlverhalten zur Rechenschaft gezogen werden. Es kann m.E. nicht sein, dass friedliche Pilger Opfer von übereifrigen Polizeibeamten werden. Die Aufgabe der Polizei ist es, friedliche Menschen zu beschützen und nicht mit überzogenen polizeilichen Maßnahmen friedliche Pilger zu kriminalisieren. Mein Mitgefühl und meine Solidarität gilt den Opfer dieser Polizeimaßnahmen.

Als Bürgermeister der Stadt Hamm, entschuldige ich mich bei den Menschen die unsere Stadt friedlich besuchen wollten und leider Opfer von Polizeigewalt wurden. Ich kann den Opfer versichern, dass ich in meiner Funktion als stellv. Bürgermeister aber auch als Ratsherr der Stadt Hamm alles dafür tun werde, diesen ungeheurlichen Vorfall aufzuklären“.

Mehr Informationen und zum Etappenprotokoll der Kreuzweg-Teilnehmer: Polizeieinsatz Schloß Oberwerries bei Hamm – Kreuzweg für die Schöpfung (kreuzweg-gorleben-garzweiler.de

Kreuzweggruppe setzt beim Schloss Oberwerries mit der Lupia über die Lippe
Polizei stoppt Kreuzweg
Fortsetzung des Kreuzweges. Das Zeigen des Misereor Hungertuches und das Papst Franziskus-Zitates wurden der Gruppe von der Polizei in Hamm verboten