In den letzten Jahren wurde mit viel Aufwand und Geld die Bahnhofstraße neu gestaltet und das Bahnhofsquartier durch den Bau von Kleist-Forum, Platz der Deutschen Einheit und Hotel aufgewertet. Als gestalterische Verbindungsachse zwischen Bahnhofsquartier und Gustav-Lübke-Museum sowie zur „Wolkenschaukel“von Otmar Alt und als Tempobremse weist die Aufpflasterung im Kreuzungsbereich Bahnhofstraße und der Straße Willy-Brandt-Platz mehrere positive Funktionen auf.
Leider scheint niemand bemerkt zu haben oder zu stören, dass diese aufgepflasterte Querungshilfe schon längere Zeit starke Bauschäden (Verdrückungen, Spurrillen, lockere Pflastersteine) aufweist.
Für die Fahrbahn kreuzende Fußgänger*innen und Radfahrer*innen ist dieser Zustand gerade bei Regenwetter wenig komfortabel, da sich in den Vertiefungen schnell Spritzwasser sammelt und das lockere Pflasterung generell zur Stolperfalle werden kann. Als fahrradfreundlich, seniorengerecht oder barrierefrei kann diese Querung jedenfalls im jetzigen Zustand nicht gerade bezeichnet werden.