Bedingt durch die hohe Zahl von Flüchtlingen, stellt sich die Frage, wie auch die Stadtgesellschaft es schafft, diesen Menschen eine möglichst reibungslose Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen. Ein Schlüssel für eine erfolgreiche Integration ist die möglichst frühe Integration in Arbeit. Um dies hinzubekommen, müssen schnellst möglichst die unterschiedlichen Qualifikationen der hilfesuchenden Menschen abgefragt bzw. festgestellt werden. Hierzu ist es ausgesprochen wichtig, dass mit den Handwerkskammern intensiv darüber diskutiert werden muss, wie schnell und unter welchen Voraussetzungen (z.B. Verzicht oder Reduzierung von Gebühren) ausländische Berufs- und Studienabschlüsse hier anerkannt werden können.
Deshalb beantragen wir:
- Das Kommunale JobCenter befragt, in enger Kooperation mit der Wirtschaftsförderung GmbH der Stadt Hamm, der Bundesagentur für Arbeit und der IHK, so früh wie möglich die hilfesuchenden Menschen nach ihren beruflichen Qualifikationen.
- Die Wirtschaftsförderung GmbH richtet umgehend in der ZUE eine zentrale Beratungsstelle für die hilfesuchenden Menschen ein, um eine möglichst frühzeitige Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen (z.B. im Rahmen von kurzfristigen Betriebspraktika).
Antrag 0265/15