In der Sitzung der Bezirksvertretung am 5.07.2018 wurde der GRÜNE Antrag 0762/18 – Baumersatzpflanzungen Marien- und Steinstraße einstimmig beschlossen. Nun gilt es, die Umsetzung auch einzufordern und die Arbeit der Verwaltung genau zu kontrollieren. Die Politik hat sich hier ausnahmsweise gegenüber der Verwaltung endlich einmal durchgesetzt!
Die GRÜNEN begründeten ihren Antrag wie folgt: Im Herbst 2014 wurden 8 Robinien in der Marienstraße im Hammer Westen aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht gefällt. Vorgesehen war laut Infomeldung der Verwaltung die Ersatzpflanzung von acht einheimischen Laubbäumen an gleicher Stelle in 2015. Auch nach vier Jahren wurde hier noch kein Ersatz geschaffen.
Da die Marienstraße einen geringen Querschnitt und einen hohen Parkdruck aufweist, die Pflanzbeete teilweise sehr beengt (oder hochbordig eingefasst) sind, scheint eine Ersatzpflanzung von acht Bäumen an dieser Stelle schwer umsetzbar, wenn die aktuellen Standards an Baumpflanzungen angewendet werden sollen. Zur Anpassung der verdichteten Stadträume in der Innenstadt an den Klimawandel und zur Verbesserung des Mikroklimas beantragt die GRÜNE Bezirksfraktion Hamm-Mitte deshalb eine Reduzierung der Standorte in der Marienstraße zugunsten einer Ersatzpflanzung in der Steinstraße.
Die Verwaltung stellte ihre Sicht der Dinge dar in STN_1304-18_Baumersatz Marien- und Steinstraße