Die Grünen in Herringen informierten sich bei einer Radtour im Bezirk über die anstehenden Probleme im Bezirk aus Sicht der Grünen: Marktplatz Baumnachpflanzungen, Parkplatzsituation Neue Mitte, Ehrenmal kontra Mahnmal, Erinnerungskultur allgemein, „Angsträume“ und Schaffung von Aufenthaltsqualität, Radwegeverbindung, Blühstreifen, Randpflege der Hafentraße „Johannes-Rau-Straße“, Lippepark.
Es ergaben sich Fragen und Anregungen:
Warum werden einzelne fehlende Bäume am Marktplatz nicht nachgepflanzt?
Wann werden Bäume an 12 Stellen entlang der Johannes-Rau-Straße nachgepflanzt?
Was wird gegen das Parken der LKW und Schieffahren der Bordsteine unternommen?
Warum gibt es am Lippepark keinen Fahrradabstellplatz? Besonders am Aufgang zum Haldenzeichen am Parkplatz an der Lünener Straße am Nordwestrand des Schacht Franz-Geländes passt eine Fahrradabstellanlage (3-4 Bügel) und evtl. an den Gambionen eine Druckluftsäule (solarbetrieben) hin. Förderungen aus überregionalen Töpfen wegen der Nähe zu Fahrradfernstrecken müssten auch möglich sein.
Blühwiesenstreifen machen auch nicht mehr Arbeit als Rasenflächen. Im Neufchateaupark wurde mit Frühlingzwiebelblumen schon begonnen. Das könnte auch am Rudolf-Otte-Weg u.a. weiter ausgebaut werden.
Anregung: Beschaffung von „Bienen“-Saatgut kommunal (durchs Grünflächenamt) und Ausgabe an „pflegende“ Bürger nach Angabe des möglichen städtischen Grundstücks („Samenbomben“).
Ein fahrradfreundlicher und den LKW-Durchgangsverkehr hemmender und geschwindigkeitsreduzierender Rückbau der Dortmunder Straße und verbesserte Querungshilfen für Fußgänger im Bereich „Schweinewiese“, Fortsetzung der Fußwege am Jahns-Markt und an der gegenüberliegenden „Neuen Herringer Mitte“ erscheinen vordringlich …
Die Anregungen will Grüneberg nun in die parlamentarische Diskussion der Bezirksvertretung Herringen einbringen.