Nicht ungeschickt hat der Geschäftsführer des Finke-Unternehmens – die Eröffnungseuphorie nutzend – eine Erweiterung des jetzigen Standortes in den nächsten drei bis fünf Jahren (WA,04.02.16) um weitere Angebote ins Gespräch gebracht und damit eine weiterführende Diskussion rechtzeitig angesichts des bisherigen Planungsablaufes auf den Weg gebracht.
Die Verwaltung möge die folgenden Fragen beantworten:
- Ist es richtig, dass der Firma ein Vorkaufsrecht für eine 19 000 m² große Anschlussfläche eingeräumt wurde, wie zu lesen war? Wie lange gilt dieses Angebot?
- Kann die Verwaltung die angesprochene Fläche genau eingrenzen? Gibt es grundsätzliche Restriktionen (aus unterschiedlichen Gründen) für diese Fläche?
- Laut Stadtbaurätin ist für die Umsetzung der Vorstellung aus dem Hause Finke ein neues Planungsverfahren notwendig, so war der Zeitung zu entnehmen. Würde damit planungsrechtlich ein zweiter Möbelmarktstandort mit angegliedertem Baumarkt entstehen? Stünde das im Einklang mit dem Einzelhandelskonzept?