Verwundert zeigt sich die Bezirksvertreterin der Grünen, Elvira Stöhs, über das beidseitige Halteverbot auf der Weetfelder Straße. Bei der Vorstellung der Bahnübergangsbeseitigungen der Bahnstrecke Hamm-Unna war in der letzten Bezirksvertretungssitzung davon nicht die Rede.
Vor ein paar Jahren hatten sich die Bezirksvertreter*innen bei einer Ortsbesichtigung ganz bewusst für das Parken auf beiden Seiten der Straße entschieden, um die Raserei auf der Weetfelder Straße zu unterbinden. Mit dem Halteverbot wird nun wieder gerast werden können. Das Argument, mit einem Halteverbot auf einer Seite dem Rasen Tür und Tor zu öffnen, ist Quatsch, weil es zumindest die Straße enger macht und der Verkehr dadurch langsamer wird. Die Fahrzeuge der Landwirte werden dadurch auch nicht behindert.
Unentschuldbar ist, dass in der Sitzung der Bezirksvertretung am 27. November die Bezirksvertreter*innen nicht informiert wurden und so nicht über das beidseitige Halteverbot beraten konnten.