25.06.2015 – Freilaufende Hunde in Naturschutzgebieten ein Ärgernis

Im WESTFÄLISCHEN ANZEIGER vom 18.06.2015 wird über einen Zwischenfall in der Lippeaue berichtet, indem augenscheinlich ein Reh von einem Hund zerfleischt wurde. In dem Bericht wird außerdem vermeldet, dass Umweltamt und Untere Jagdbehörde einen zunehmenden Trend unter Hundehaltern beobachten, ihre Vierbeiner in den Lippeauen von der Leine zu lassen. Hier werden u.a. der Streifen zwischen Schleuse Werries und dem neuen Aussichtsturm sowie der Bereich am Flugplatz benannt.
Durch die Einrichtung der Hundeauslaufflächen sollte der Druck gerade auf diese Flächen verringert werden.
Wir bitten deshalb um die Beantwortung folgender Fragen:

  1. Wie sind die Kontrollen von freilaufenden Hunden in Landschafts- und Naturschutzgebieten in Hamm generell geregelt? Wer ist dafür zuständig? Welches Personal kommt hier zum Einsatz? Sind hier auch die Landschaftswächter*innen tätig?
  2. Wie und mit welchen Maßnahmen will die Verwaltung auf die beobachtete Häufung bzw. den zunehmenden Trend von freilaufenden Hunden in den o.g. Bereichen reagieren?
  3. Wurde der Kontakt zu Hundevereinen gesucht, um auf die Problematik aufmerksam zu machen und die Hundehalter für das Thema zu sensibilisieren?
  4. Wie viele Anzeigen wurden gegen uneinsichtige Hundehalter in 2014 bzw. 2015 verhängt?

Stellungnahme 0352-15 – Freilaufende Hunde

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