26.02.2018 – Baumaßnahmen an Schulen lassen Fragen offen

Laut NDS 0425/17 vom Schulausschuss 12.10.2017 sicherte die Bildungsdezernentin, Frau Dr. Obszerninks, zu, eine Kostenaufstellung zu den aus dem Schulentwicklungsplan resultierenden Baumaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Diese sollte Anfang des Jahres 2018 vorgelegt werden.
Weiterhin empfiehlt der SEP 2017 die Prüfung eines Neubaus einer Hauptschule im Hammer Norden.
Die GRÜNEN im Schulausschuss bitten um die Beantwortung folgender Fragen:

  1. Wann gedenkt die Verwaltung die zugesagte Kostenaufstellung vollständig vorzulegen?
  2. Liegt diese der Verwaltung intern bereits vor? Wenn ja: wurde diese bei der Erarbeitung der Vorlagen 1424/18 und 1421/18 bereits berücksichtigt? Wenn ja: mit welchem Ergebnis?
  3. Wurde der Neubau einer Hauptschule im Hammer Norden – wie im SEP 2017 vorgeschlagen – bereits geprüft? Wenn ja: zu welchem Ergebnis führte diese Prüfung? Wenn nein: warum wurden Investitionskosten für bestehende Altbauten (Karl- und Martin-Luther-Schule) eingeplant, ohne sicher sein zu können, dass ein Neubau nicht wirtschaftlich sinnvoller wäre?
  4. Hält die Verwaltung es für sinnvoll, an der Albert-Schweitzer-Schule aufwändig den Brandschutz zu optimieren, obwohl das alte Schulgebäude (Hardenbergschule) auch nach Ansicht der Hochbauverwaltung kaum mehr sanierungsfähig ist?
  5. Werden für die baufälligen, abgängigen Pavillons an der Albert-Schweitzer-Schule kurzfristig Container als Ersatz aufgestellt (analog Arnold-Freymuth-Gesamtschule)?

STN_1225-18-Baumaßnahmen an Schulen