Einmalig in Hamm ist an der Radbodstraße die Trennung von Fuß- und Radweg mittels Leitplanken. Es ist zu vermuten, dass die Leitplanken als Sicherung für Autofahrer*innen gedacht sind. Diese Konstruktion sorgt bei Radler*innen allerdings für ängstliche Beklemmung, weil sie zwischen Straße und Leitplanke auf dem Radweg in Gefahrensituation hilflos eingekeilt sind.
Da kürzlich in Teilen der Radweg saniert wurde, erstaunt es umso mehr, dass die aus Radler*innensicht gefährliche Situation entschärft, sondern der Status Quo wieder hergestellt wurde.
Wir bitten um die Beantwortung folgender Fragen:
- Kann die Verwaltung die Installation des Leitplankensystems an der Radbodstraße erläutern und begründen, weil es Rad- und Fußweg unnötigerweise trennt?
- Ist vor der Sanierung ein Abbau bzw. eine Versetzung der Leitplanken an den Fahrbahnrand überlegt und geprüft worden? Wenn ja: woran scheiterte die Umsetzung?
- Wird bei weiteren Radwegesanierungsschritten an der Radbodstraße die Einrichtung eines gemeinsamen Fuß- und Radweges umgesetzt – ohne trennende Leitplanken?
- Gibt es schon einen Zeitplan für die Sanierung?