Wenn wir die Berichterstattung der Zeitung zu einer Machbarkeitsstudie „Fußballstadion für Hamm“ zu Grunde legen, müssen wir feststellen, großen Plänen sind eher enge Grenzen gesetzt, was die zur Verfügung stehenden Flächen und vor allem die Kosten betrifft (einbrechende Gewerbesteuereinnahmen, WA berichtete). Bezogen auf Rhynern wird das wohl bedeuten, so die Grünen aus dem Bezirk, eine große Lösung am Papenloh zu fordern, erscheint angesichts der Gutachteraussage unrealistisch, auch wegen unzureichender Infrastruktur. Ob die Überlegungen zu einer Verlagerung an den Tünner Berg größere Chancen haben, realisiert zu werden, müssen die Ergebnisse der Gespräche von Stadt und Verein zeigen, die „bald“, wie die Zeitung schreibt, präsentiert werden sollen. Die Haushaltsberatungen rücken näher!
Es ist dem Verein zu wünschen, dass die unzureichende Situation am Papenloh zeitnah in einer konkreten Planungsphase angegangen werden kann. Allerdings sind ca. 2,7 Mio € für eine kleine Oberliga- Anlage auch kein Pappenstiel, so die Grünen.