- Hat die Stadt Hamm beim Wasser- und Schifffahrtsamt nachgefragt, wieso schon sehr frühzeitig zum Probebetrieb die Ausweitung der Schleusenzeiten auf den 24-Stunden-Betrieb erfolgte?
- Hat die Stadt Hamm bei RWE und WSA nachgefragt, welche Belastungen auf die Anwohner im möglichen Volllastbetrieb der beiden Kraftwerksblöcke D und E zukommen und mit häufig wöchentlich geschleust werden soll? Gibt es hierbei absehbare Spitzenbelastungen (z.B. am Wochenende oder nachts)?
- Hat sich die Stadt Hamm (als Vertreter der Hammer Bürgerschaft) beim WSA um die Klärung der Beschwerden im Sinne der Anlieger bemüht, um Lärm- und Schadstoffmessungen zu veranlassen und so zu einer sachlichen und fachlichen Klärung beizutragen? Wenn nein: warum nicht? Gedenkt sie dieses Versäumnis nachzuholen?
- Ist daran gedacht, eine Stromtankstelle im oberen Schleusenbereich einzurichten, um den Schiffsführer*innen eine Alternative zum Betrieb der bordeigenen Stromgeneratoren ohne Nutzung der eigenen Dieselmotoren anzubieten?
- Ist daran gedacht, den Aspekt Lärm und Abgase auf Wasserstraßen bei der Fortschreibung der Lärmaktions- und Umweltplanungen zu berücksichtigen (analog Autobahn und Eisenbahnlinien)?
