Anfrage: Jugendhilfeangebote für Flüchtlingskinder

20.03.2015 – Die Anfrage setzt sich mit der Situation der in Hamm lebenden Kinder, Jugendlichen und Familien mit einem ungesicherten Aufenthaltsstatus (Duldung, laufendes Asylverfahren ) auseinander und bittet um Antwort, was die Kinder- und Jugendhilfe unternimmt, um deren Situation zu verbessern.
Es kann davon ausgegangen werden, dass der Bedarf an Hilfen zur Erziehung bei Familien mit einem Flüchtlingshintergrund nicht zuletzt aufgrund der insgesamt sehr belastenden Lebenssituation hoch ist.
1. Wie viele Kinder unter 6 Jahren leben aktuell in Sammelunterkünften für Flüchtlinge?
2. Wie viele dieser Kinder besuchen eine Kita oder eine Tagesmutter?
3. Wie viele Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 18 Jahren leben in Sammelunterkünften für Flüchtlinge?
4. Wie viele dieser Kinder und Jugendlichen erhalten Hilfen zur Erziehung nach §§ 27 ff., § 35 a, § 41 oder § 19 SBG VIII?
5. Wie werden Familien mit Kindern, die in Sammelunterkünften für Flüchtlinge leben, gefördert und unterstützt?
6. Welche konkreten Angebote vor Ort beraten diese Familien, Kindern und Jugendliche über ihre Rechtsansprüche nach dem SGV VIII?
7. Inwieweit sind Kinder und Jugendliche mit einem Flüchtlingshintergrund als eigene Zielgruppe in der Jugendhilfeplanung berücksichtigt und sind auch die Sozialbetreuer der Flüchtlingsunterkünfte in diese Planung einbezogen sind?
8. Welche Freizeitangebote werden für Kinder und Jugendliche mit einem Flüchtlingshintergrund von der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt?

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