Anfrage: Nachnutzung der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule

15.01.2015 – „Besser als ein Leerstand“ wird der Schuldezernent am 10. Januar im WA zitiert. Gemeint sind Überlegungen zur Nachnutzung des Gebäudes der Albert-Schweitzer-Schule durch Klassen des Friedrich-List-Berufkollegs.
Ich bitte um die Beantwortung folgender Fragen:

  1. Wie lange sind die räumliche Enge des Friedrich-List-Berufkollegs, auch der Wunsch nach Aufgabe des Standortes an der Berliner Straße, bekannt? Gibt es entsprechende Planungen?
  2. Nach den Haushaltsplanberatungen war davon auszugehen, dass die angesetzten Mittel für den Abriss von Sporthalle und Gebäude, 140.000 € bzw. 330.000 € in 2015 bzw. 2016 verwendet werden. Laut Zeitung erklärt der Kämmerer jetzt, „es gebe zurzeit keine konkrete Planung in Richtung Abriss und Nachnutzung der Fläche“. Welchen Stellenwert haben die angesprochenen Überlegungen?
  3. Für welchen Zeitraum könnte eine derartige Nachnutzung geplant werden, auch angesichts praktischer Gegebenheiten wie Umzug, Ausstattung etc.?
  4. Ist es sinnvoll, ein „sanierungsbedürftiges Gebäude“ (vgl. WA und Gutachten aus 2012/13) durch eine „Abteilung“ einer Schule nachnutzen zu lassen?
  5. Gibt es weitere Denkansätze zu einer Nachnutzung, die die Gefahren eines Leerstandes zumindest zeitlich eingrenzen könnten?

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