Erklärung zum Umgang der „Stadtverwaltung“ und der „Wirtschaftsförderungsgesellschaft“ mit meiner „Wenigkeit“ als Bezirksvertreterin!

28.10.2014 – Der Westfälische Anzeiger berichtete in seiner Ausgabe am 2. September über die Grabungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Außenstelle Archäologie Olpe über Ausgrabungen im INLOGPARC. Herr Dammermann weist in diesem Artikel darauf hin, dass er sich freue, dass die Ausgrabungen im Vorfeld der Ansiedlung der Firma PROLOGIS stattfinden und so ein Stopp der Bauarbeiten nicht stattfinden wird.
Aus dieser Äußerung ergab sich für mich die Vermutung, dass eventuell ein möglicher Baubeginn ansteht. Daraufhin stellte ich für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung am 28. Oktober folgenden Antrag:
Ich möchte darum bitten, dass ein Vertreter der Wirtschaftsförderung GmbH in der nächsten Sitzung einen Sachstandsbericht zum INLOGPARC gibt.
Anstatt eine Bericht über die Ansiedlungspolitik zu geben, lud Herr Dammermann zur Besichtigung der Ausgrabungsstätte ein. Es war äußerst interessant die Ausgrabungen vor Ort besichtigen zu können und näheres über die Fundstücke und die Geschichte der Eisenzeit zu erfahren. Da ich allgemein großes Interesse an Geschichte habe, hat dieser Unterricht mir große Freude bereitet. Noch interessanter hätte ich es allerdings gefunden, wenn wir anschließend in der Sitzung auch etwas über die Ansiedlung des Logistikers DPD erfahren hätten. Aber einmal mehr mussten wir diese Neuigkeit unserer geschätzten Zeitung entnehmen. Ich finde es gelinde ausgedrückt nicht in Ordnung, wenn die Mitglieder der Bezirksvertretung die Entwicklungen im INLOGPARC ständig der Presse entnehmen müssen. Eine Achtung und Wertschätzung des Bezirksparlaments sieht anders aus!
Ich warte jetzt auf die Umsetzung der großen Wahlkampfankündigung der SPD:
Wir werden die Bezirke stärken!

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