25.02.2015 – „Finke ist in Hamm angekommen – und reduziert und spart und nähert sich so dem architektonischen und wirtschaftlichen Niveau der Stadt Hamm an“, so der Kommentar von Siegbert Künzel, Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr zur mittlerweile dritten Mitteilungsvorlage der Verwaltung über Veränderungen beim Finke-Bau gegenüber den beschlossenen Plänen. Nach dem Aus für die Vertriebsschiene „Preisrebell“, die Erhöhung des „Carré-Gebäudes“ um ein weiteres Lagergeschoss kommt nun die „frohe“ Kunde, dass nun bei der Fassadengestaltung und bei der Überdachung zwischen den Gebäuden gespart werden soll.
Die Begründung für die Finke-Einheitsfassade ist für Künzel entlarvend: der Kunde könne das Sortiment von Finke-Möbelhaus und Carrè – Junges Wohnen sowieso kaum unterscheiden – und das soll sich in der einheitlichen Fassade widerspiegeln.
Besser kann man nach Künzels Meinung die alte Kritik gegen das Möbelzentrum und die umfangreichen zentrenrelevanten Sortimente nicht auf den Punkt bringen: die beiden Einzelmärkte des Möbel“zentrums“ sind doch als Einheit zu bewerten. Entsprechend sollten die Flächen für die zentrenrelevanten Randsortimente noch einmal um 800 m² reduziert werden – auf den maximalen Wert von 2.500 m², fordert Künzel Nachbesserungen zum Wohle der Einzelhändler in der Innenstadt.
 

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