10.11.2014 – Spätestens seit den Starkregenereignissen diesen Jahres und ihren Auswirkungen im Bezirk – es kursieren Schadensschätzungen von 500.000 € im privaten Bereich -, wurde deutlich, dass ein dringender Handlungsbedarf bei der Hochwassersicherung in Osttünnen und Süddinker besteht. Unter den Anwohnern/Eigentümern scheint zudem die Bereitschaft zu wachsen, konstruktiv das Problem zusammen mit der Verwaltung anzugehen. Um so mehr erstaunt es, im Haushaltsentwurf 2015/16 Kostenansätze sowohl für den Fuhrbach als auch für den Tünner Bach für „spätere Jahre“, d.h. nach 2019 zu finden. Das kann so nicht hingenommen werden?
Wir bitten die Verwaltung um die Beantwortung folgender Fragen:
1. Ist die Verwaltung mit uns der Auffassung, die jetzige Situation könne zu einem erfolgversprechenden Herangehen an die Problemlösung „Hochwassersicherung“ führen?
2. Sieht die Verwaltung dementsprechend die Notwendigkeit, die Kostenansätze vorzuziehen?
3. Welche Zeit benötigt die Aktualisierung und Modifizierung vorhandener Pläne mit Hilfe von Experten?
Wir weisen in diesem Zusammenhang auch auf unseren Antrag an den ASEV hin.