Karsten Weymann, Faktionsgeschäftsführer, vermisst auf allen Ebenen einen erkennbaren Willen zur Aufklärung im Umgang mit der Spendenkasse beim DRK und die Barauszahlung von 171.000 Euro an den Leiter des ehemaligen Amtes für soziale Integration, Wolfgang Müller. Er fordert, die ehemaligen Funktionsträger müssen endlich Verantwortung übernehmen.
Die Auszahlung von 171.000 Euro in bar an den Leiter des ehemaligen Amtes für Soziale Integration, Wolfgang Müller, kann nach Ansicht Karsten Weymanns nicht das Werk eines Einzelnen gewesen sein. „Meiner Meinung nach hat der Fisch vom Kopf her gestunken“, so Weymann “ Und der Amtsleiter Müller war sicherlich nicht der Kopf.“ Es sei an der Zeit, dass die Vorfälle endlich komplett aufklärt werden. Die CDU als größte Oppositionspartei im Rat müsse ihrer Aufgabe, das heißt Aufklärung in den eigenen Reihen, nachkommen und für Klarheit sorgen, fordert Weymann. Dies gelte ebenso für die Verantwortlichen beim DRK. „Der Politik und der Demokratie in Hamm ist durch das Verhalten ein großer Schaden entstanden,“ so Weymann. „Dies muss lückenlos aufgeklärt werden.“