Passend zum immer wiederkehrenden Thema im Lande „In NRW wird immer mehr Fläche verbaut“ im Wirtschaftsteil (WA 06.10.15) tauchte kürzlich auf der WA-Lokalseite „Rhynern“ ein Hinweis auf: “Stadt plant Erweiterung des Gewerbeparks“ (WA 16.09.15). Ist diese Nachricht schon Bestandteil des Pools der Möglichkeiten in Hamm, der auf der Expo Real in München dieser Tage angeboten wird ( WA 01.10.15 ), fragen sich die GRÜNEN Politiker Andrea Pfeifer und Ulrich Kroker in Rhynern.
Geht es hier um ein Landschaftsschutzgebiet, das einer gewerblichen Nutzung im Wege steht, so war es anderer Stelle eine Quelle und ihr Einzugsgebiet- geschützt durch Bundesgesetz- und nicht ein Höhlenflohkrebs!
Häufig gehörte Argumente in diesbezüglichen Diskussionen sind: Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Schaut man sich die Ansiedlungen an, so stehen häufig Flächenverbrauch und die Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze in einem krassen Missverhältnis zueinander. Außerdem stellen sich Fragen zur Art der Entlohnung.
Mangelnde Transparenz verschafft zudem dem steuerzahlenden Bürger keinen Einblick in die Verkaufserlöse und die Steuereinnahmen der Stadt und damit in die kaufmännische Plausibilität solcher Transaktionen.