Beiträge für Ausbau „An der Windmühle“ in Zeiten der Coronavirus-Krise kritisch

Die GRÜNEN in Rhynern begrüßen grundsätzlich den Ausbau der Straße „An der Windmühle“. Die Situation der „Buckelpiste“, vor allem vor der Carl-Orff-Schule, ist seit langem unhaltbar.

Die GRÜNEN in Rhynern sehen allerdings die Verwaltung in der Pflicht, besondere Regelungen in Zeiten der Coronavirus-Krise zu treffen. „Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung müssen barrierefrei allen zugänglich gemacht werden“, fordert Andrea Pfeifer, Vorsitzende der GRÜNEN in der Bezirksvertretung Rhynern.

Für die Anliegerbeiträge, die seitens der Landesregierung leider nicht abgeschafft wurden, müssen ebenfalls angesichts der finanziellen Auswirkungen der Krise Lösungen gefunden werden. Denn zu den Anliegerbeiträgen addieren sich die Kosten für den Erstausbau, der zu 90% von den Anwohnern zu bezahlen ist. „Insgesamt müssen die Anlieger etwa 920.000 € aufbringen – in Zeiten der Krise eine enorme Bürde“, so Andrea Pfeifer.

Vorstellbar ist für die GRÜNEN, dass die Beiträge langfristig gestundet oder moderate Ratenzahlungen ohne zusätzliche Zinsbelastungen ermöglicht werden, um die Anlieger nicht zusätzlich finanziell zu belasten.

„Wir erwarten von der Verwaltung, dass hierzu Aussagen in der Beschlussvorlage gemacht werden!“, so die GRÜNE Politikerin.