Die GRÜNEN im Bezirk Mitte haben drei Problembereiche an der Adenauerallee durch die Entwicklung des Schleusenplatzes/Wassersportzentrum ausgemacht und wollen nun ihre Ideen zur Diskussion stellen.
Für Arnela Sacic, OB-Kandidatin der GRÜNEN muss die Sicherheit der Schüler*innenverkehre des Hammonense auch durch die Entwicklung der Kanalkante mit Wassersportzentrum, Gastronomie und Schleusenplatz und die Anbindung der Innenstadt an die Kanalkante durch das Kanalband von Pauluskirche bis Hammonense gewährleistet werden. „Schon jetzt ist die Situation nicht zufriedenstellend durch enge, unebene Radwege“, so Sacic. Das Kanalband muss attraktive Querungsmöglichkeiten bieten, um das gesteckte Ziel, die Steigerung der Attraktivität der Innenstadt zu gewährleisten. Drittens muss der Radverkehr auf der Ringpromenade sowie die Schülerradverkehre zum und vom Hammonense sicher gestaltet werden, da zukünftig Radverkehre im Bereich Kanalband im Nordring wegen potentieller Konflikte im neugestalteten Spielplatzbereich im Nordring ausgeschlossen werden sollen.
Christina Boettcher, Kandidatin der GRÜNEN für Rat und Bezirksvertretung sieht für die Problemlagen folgende Möglichkeiten:
die beidseitigen Parkstreifen werden aufgegeben und als gesicherte Fahrradspuren (protected bike lanes) ausgebaut. Das Tempo auf der Adenauerallee wird – wie an anderen Schulen auch – auf 30 km/h begrenzt. Die Fußgängerampel in Höhe des Gymnasiums und die Querung des Kanalbandes mit der Adenauerallee deutlich akzentuiert – z.B. durch einen markanten Straßenbelag, der die Rot-Färbung des Kanalbandes aufgreift.
Notwendig ist, ein neues Parkraumkonzept für die Innenstadt zu entwickeln. Das AlleeCenter-Management und auch die Stadt Hamm sind dabei gefordert, für die „Dauerparker“ adäquate und intelligente Angebote im Bereich des Centers aber auch im Bereich der Kanalkante selber zu schaffen. „Der öffentliche Raum muss so attraktiv und sicher gestaltet werden, dass es wirklich zu einem Mehrwert und einer Attraktivitätssteigerung durch Kanalkante und Kanalband kommt!“ begründet Martin Linka als Direktkandidat für den Rat die GRÜNEN Vorschläge.