Rhynern redet – Ergebnisse

Schmale Bürgersteige mit Absenkungen für das bequeme Einparken – aber eine Tortur im ständigen Auf und Ab für gehbehinderte Menschen oder Eltern mit Kinderwagen. Foto: Künzel

Langewanneweg in Berge soll LKW-frei werden

Bereits die GRÜNE Bezirksfraktion um Ulrich Kroker setzte sich für die Verkehrsberuhigung des Langewanneweges in Berge (bis zur DB) ein. Zwar gilt hier Tempo 30 – aber parkende Autos sorgen nicht nur für eine Beruhigung, sondern auch für unangepasste Fahrweisen von Autos, Motor- oder Fahrrädern. LKWs aus Richtung Richard-Wagner-Straße werden zu einem Gewerbegebiet geleitet, dass es so gar nicht mehr gibt: der Holzhandel Mönninghoff oder die Bäckerei Köppelmann sind aufgegeben. Die kleineren Betriebe können ebenso gut über den Hellweg angedient werden. Die Firma Kleine südlich der DB kann über Ostdorfstraße und Langewannewegs von der Werler Straße aus angefahren werden.

Die Anwohner beklagten in „Rhynern redet“ vom 16.10.2023, dass die Tempo-30-Zone von LKWs, Bussen und Pkw verstärkt genutzt wird. Beim Begegnungsverkehr weichen Fahrzeuge auf den ein Meter schmalen Bürgersteig aus.

Seit 1990 haben die Anwohner in Ortsterminen und direkt mit der damaligen Politik mit dem ersten Ausbau des Langewanneweges versucht, die starke Nutzung des Langewanneweges einzuschränken. Ohne Erfolg. Nun soll ein neuer Versuch gestartet und vor allem der LKW -Verkehr reduziert werden. Denn immer wieder zwängen sich 40-Tonner durch die schmale Straße Richtung Süden zur Autobahn.

Dieses Hinweisschild kritisieren die betroffenen Anwohner des Langewanneweges in Berge. Hier sollte durch Verkehrszeichen 252 die Tonnage auf 7,5 t beschränkt werden. Foto: Künzel

Die Ampelkoalition in der Bezirksvertretung Rhynern bereitet nun entsprechende Initiativen für die nächste Sitzungsrunde vor.