Bundesweit beginnt derzeit die Diskussion über mögliche Ausstiegsstrategien aus dem „Shut down“ angesichts der Coronavirus-Pandemie. Auch wenn derzeit noch nicht abschließend absehbar ist, wann und wie die derzeitigen Beschränkungen gelockert bzw. aufgehoben werden können, halten wir es für unabdingbar, dass sich auch die Verantwortlichen in der Stadt Hamm frühzeitig darüber Gedanken machen müssen, den Alltag neu zu organisieren.
Die GRÜNEN regen deshalb die Bildung eines „Runden Tisches“ an, in dem alle maßgeblichen Fachleute aus Verwaltung, Politik, Gesundheitswesen, Wirtschaft, Handwerk, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden usw. eine abgestimmte Strategie für Hamm entwickeln. Die Vorgaben von EU, Bund und Land sind selbstverständlich zu berücksichtigen.
Wichtig erscheint uns GRÜNEN aber, dass es differenzierte Lösungen für die Rückkehr zum Alltag geben muss. Diese müssen einen Ausgleich zwischen der Fürsorge für besonders gefährdete Risikogruppen und dem langsamen Einstieg in den wirtschaftlichen Alltag gewährleisten, ohne die bisher gelebte Solidarität zu gefährden. Eine transparente Diskussion und Information ist hierfür unumgänglich.
Wir GRÜNE sind selbstverständlich bereit, uns hier konstruktiv einzubringen. Zur Abstimmung und Organisation des Runden Tisches sollte der Ältestenrat nach den Osterfeiertagen zusammenkommen.