Ein riesiges Spielgerät zum Klettern, Rutschen und Balancieren steht seit Ende letzten Jahres auf dem Karlsplatz und erinnert ein wenig an die Spiellandschaft im Maxipark. Dass dieses Gerät gut angenommen wird, davon überzeugten sich die Heessener Koalitionäre Tobias Lohse (SPD), Michael Thon (Grüne) und Heinz-Rüdiger Kaldewey (FDP) gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Erzina Brennecke. Sie sind sich einig, dass das Geld gut angelegt ist. 50 000 Euro wurden aus dem Bezirksbudget 2022/23 aufgewendet, 13 000 Euro gab es von der Stadtverwaltung dazu, da aufgrund der Verteuerung von Material und Arbeitslohn die Gelder allein aus dem Bezirksbudget nicht für die Anschaffung der Spielgeräte und den Bau ausgereicht hätten. Insgesamt hat die Maßnahme 63 000 Euro gekostet.
Für den Karlsplatz bedeutet das Spielgerät eine deutliche Aufwertung des Spielplatzes, der für 6- bis 13-Jährige ausgelegt ist. Die Stärkung des Hammer Nordens ist ein gemeinsames Anliegen der Koalitionäre in Heessen, wie Lohse, Thon und Kaldewey versicherten. Es fehlt jetzt nur noch eine Verschattung. Doch auch da werden die Bezirkspolitiker am Ball bleiben.