Einweihung einer neuen Stele zur Stadtgeschichte am Viktoriaplatz am 29. November

Die Stelen zur Stadtgeschichte sind ein Erfolgskonzept in Hamm. Das Projekt „Stelen zur Stadtgeschichte“ besteht seit 2014 und soll bedeutende Ereignisse
und Entwicklungen der Stadtgeschichte im öffentlichen Raum zugänglich machen. Ein weiteres Ziel ist es, bis zum Stadtjubiläum 800 Jahre Stadt Hamm im Jahr 2026 ein
niederschwelliges Angebot über die Stadtgeschichte  im öffentlichen Raum zu präsentieren.

Am 29. November um 10 Uhr wird eine neue Stele am umgestalteten Viktoriaplatz eingeweiht.

Der Viktoriaplatz entstand zu Beginn der 1890er-Jahre inmitten der wachsenden Vorstadt in der ehemals ländlich geprägten Westenfeldmark. Der Bau der Köln-Mindener-Eisen­bahnstrecke 1847 führte zu einem Anschub der Industrialisierung im Hammer Westen. Die Ansiedlung u.a. der beiden Drahtwerke „hinter der Bahn“ führte zur Entwicklung eines neuen Stadterweiterungsgebietes mit Gewerbe, Handwerk, Einzelhandel, Wohnraum für die zugezogenen Arbeiter und ihre Familien, der evangelischen Christuskirche und der katholischen St. Josefskirche und Schulen.