Die Ampelkoalition in Bockum-Hövel begrüßt die Initiative der Verwaltung und des JuSt, nach der langen Corona-Pause die Wünsche der Jugendlichen zur Gestaltung mit geeigneten Freizeitanlagen zu erheben. „Diese Informationen werden gewinnbringend in die von uns beauftragte vertiefende Planung für den Zentrumsbereich eingehen“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Zumbrink. Die vorhandenen Skate-Elemente auf dem alten Markt sind jenseits der Reparaturfähigkeit, finden auch die Koalitionspartner: „Eine Bemalung der Fläche kann nur ein Übergangslösung bis zur baulichen Neuordnung sein“, meint Dirk Hanke (B90/Grüne). Die Bezirksvertretung hatte in ihrer letzten Sitzung beschlossen, eine vertiefende Planung für das Zentrum Bockum-Hövel auch im Hinblick auf ein multifunktionales Veranstaltungsgebäude mit Mobilstation zu beauftragen. Der Friedrich-Wilhelm-Raiffeisenplatz bietet sich dafür an. Eine Lösung für die Jugendlichen soll dann auch gefunden werden. Bis dahin halten die Koalitionspartner größere Investitionen für verfrüht. „Fest steht“, so Stefani Müller-Veit (FDP), „dass sich unter dem Strich eine deutliche Verbesserung für die Jugendlichen ergeben soll.“