Die Ampelkoalition in Hamm-Mitte ist sich einig: alte Baumstandorte brauchen mehr unbefestigte Flächen. Mit kleinteiligen Entsiegelungen wollen sie alte Baumstandorte ertüchtigen. „Gerade mit Blick auf die Klimafolgenanpassung erscheint uns diese Maßnahme sinnvoll“, so Bezirksvertreter Wolfgang Ruthe (GRÜNE). Dirk Beinrucker (FDP) und Franz Przybela (SPD) haben der Verwaltung gemeinsam mit Wolfgang Ruthe erst einmal drei Standorte zur Prüfung vorgestellt: die Verkehrsinsel am Ostenwall (siehe Foto), Bäume entlang der Richard-Wagner-Straße und dem Langewanneweg.

In einem gemeinsamen Ortstermin mit der Fachverwaltung wurden die Möglichkeiten diskutiert. „Für den Standort Ostenwall können die Pflastersteine wohl bis auf die Reihe direkt am Parkplatz entnommen werden“, ist Dirk Beinrucker erfreut über die Antwort der Verwaltung. An der Richard-Wagner-Straße müssen die Belange der Fußgänger hinsichtlich der Gehwegbreite noch einmal genauer überprüft werden. Und auch am Langewanneweg prüft die Verwaltung die kurzfristige Umsetzung, denn für diesen Straßenabschnitt stehen bereits Erneuerungsarbeiten in späteren Jahren an.

„Insgesamt ein gutes Ergebnis und ein Dank an die Verwaltung!“ zieht Franz Przybela ein positives Fazit.

Setzen sich für Entsiegelung zum Erhalt alter Bäume durch Entsiegelung ein: Wolfgang Ruthe (B90/Grüne), Dirk Beinrucker (FDP) und Franz Przybela (SPD) am Ostenwall; Foto: S. Künzel