Am 21. 09.2023 wurden elf weitere Stolpersteine an fünf verschiedenen Orten im Stadtgebiet verlegt. Gunter Demnig, der Künstler und Initiator der Stolpersteine, konnte die Verlegung leider nicht persönlich vornehmen. Mit seinem Einverständnis ließen zwei Mitarbeiter des Grünflächen- und Tiefbauamts die Stolpersteine in den Boden ein.
Die Schüler*innen der Arbeitsgemeinschaft „Stolpersteine“ der Friedensschule Hamm haben sich mit Unterstützung ihrer Lehrerinnen und des Stadtarchivteams intensiv mit den Lebensläufen der Menschen auseinandergesetzt, für die die Stolpersteine verlegt wurden. Vor Ort trugen die Schüler*innen die Ergebnisse ihrer Recherchen vor. Sie gingen auf die Einzelschicksale ein und erinnerten so an diese ehemaligen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die während der Zeit des Nationalsozialismus in Hamm verfolgt, vertrieben und/oder ermordet wurden.
Die bewegende Zeremonie der Verlegung wurde an manchen Standorten durch Angehörige der Opfer begleitet, die durch Ihre persönlichen Worte die Verlegung zu einem ergreifenden Erlebnis werden ließen.
An folgenden Stellen wurden die Stolpersteine verlegt: