Einmalig in Hamm ist die Trennung von Fuß- und Radweg durch Leitplanken an der Radbodstraße. Diese Aufteilung sorgt bei Radfahrenden allerdings für ein Gefühl der Unsicherheit, weil der Radweg direkt neben der viel befahrenen Straße durch die Leitplanken verengt wird. In Gefahrensituationen würden sie so hilflos eingekeilt werden.
Die Grünen hatten bereits 2015 mit einer Anfrage auf diesen Missstand hingewiesen und die Beseitigung der Leitplanken angeregt. Das Ansinnen wurde seinerzeit von der Verwaltung abgelehnt.
Im Rahmen eines Baubeschlusses zur Erneuerung der Straße wurde bereits im Sommer diesen Jahres beschlossen, den Bereich im nordwestlichen Teil für Fußgäner*innen und Radfahrende zu optimieren.
Aufgrund technischer Schwierigkeiten wurde der Ausbau des östlichen Geh- und Radwegs zwischen Hafenstraße und Kanalbrücke für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen.
Im Zuge der Planung der Baumaßnahme zeigte sich nun, dass ein Ausbau eines gemeinsamen östlichen Geh- und Radweges – unter Entfall der Schutzplanke technisch doch umsetzbar ist. Dieser Ausbau soll nun mit einer Dringlichkeitsentscheidung in der BV-204/25 durch den Hauptausschuss am 08.12.2025 beschlossen werden.
Die Arbeiten sollen im Zuge der Sperrung der Radbodstraße im Sommer 2026 unter Einbeziehung der Sommerferien mit ausgeführt werden.
Endlich wird diese Gefahrenstelle beseitigt und damit eine „Uraltforderung“ der Grünen umgesetzt!


