Zur Entscheidung des Bundeskartellamtes zur Fusion der Hammer Kliniken, erklärt der Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses, Ratsherr Karsten Weymann:
Ich begrüße die Entscheidung des Bundeskartellamtes ausdrücklich. Durch die Fusion bzw. Übernahme wird die Versorgung der Hammer Bevölkerung nachhaltig sichergestellt. Die beiden Krankenhäuser werden in ihrer Substanz gestärkt aus dieser Fusion hervorgehen.
Jetzt sind die Johanniter allerdings gefordert ein vernünftiges und nachvollziehbares Konzept zur Sicherung der Versorgungsstruktur vorzulegen, um so die bisher hohe medizinische Qualität der beiden Kliniken beizubehalten (wenn nicht sogar zu steigern) und natürlich auch die Arbeitsplätze am Evangelischen Krankenhaus als auch am Marienhospital langfristig zu sichern.
Deshalb ist m.E. die Fusion nur der erste Schritt – allerdings in die richtige Richtung. Die Johanniter Deutschland müssen nun anfangen zu liefern.
Die Vertreter des EVK, des Marienhospitals und auch der Johanniter sind zu nächsten Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses am 20. März 2023 eingeladen.
Ich hoffe sehr, dass an diesem Tag erste strategische Überlegungen vorgestellt und diskutiert werden können.