Die Verwaltung erprobt im Baugebiet „Auf dem Beisenkamp“ den Einsatz von Durchlass-Hochbordsteinen. Dadurch wird der Abfluss des Regenwassers vom gepflasterten Gehweg in die angrenzenden Baumbeete ermöglicht.

„Ein weiterer kleiner Baustein, um das Regenwasser vor Ort für die neuen Bäume zu nutzen und versickern zu lassen!“ freut sich Christina Boettcher, Ratsfrau und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung Wohnen und Mobilität. Denn das anfallende Regenwasser wird im Baugebiet über Rinnen in Mulden und einem zentralen Regenrückhaltebecken geleitet und aufgefangen. „Dies trägt langfristig zu einem besseren Mikroklima bei“, ergänzt Arnela Sacic, Ratsfrau und Vorsitzendes des Ausschusses für Klima-, Umwelt- und Naturschutz mit Blick auf das Klimafolgenanpassungskonzept der Stadt. Gerade in Hitzeperioden kann so das gespeicherte Wasser verdunsten und zur Minderung der Temperaturen beitragen.