Wohnen soll in Hamm bezahlbar bleiben. Gemeinsam mit unseren Ampelkoalitionären SPD und FDP haben wir die große „Wohnrauminitiative“ vorgestellt. Vielfältigen Lebensmodellen und Wohnformen gerecht zu werden, ist das Ziel der umfangreichen Beschlussvorlage.
„Wir brauchen einen Masterplan Wohnraum, mit dem wir den vielfältigen Lebensformen gerecht werden. Quartiere müssen gestärkt und lebendig sein. Wohnen und Bauen in Hamm sollen bezahlbar sein, um eine Bindung an die Stadt zu schaffen“, führt Christina Boettcher, Ratsfrau und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung aus.
Auch Wohnen im Tiny-House, „Co-Housing“ oder Mehrgenerationenprojekte müssen in die Überlegungen einbezogen werden. Zudem sollen die HGB und weitere Wohnungsbaugenossenschaften in Hamm mehr einbezogen werden. Ein gutes Beispiel ist das aktuelle Neubauprojekt der HGB an der Brändströmstraße. In bester Lage und Anbindung an die Stadt entstehen hier geförderte Wohnungen, die mit 5,80 € Kaltmiete pro Quadratmeter angeboten werden.
Und diese Handlungsfelder stehen im Antrag:
- Erhöhung der Sanierungsquote im Bestand
- Lückenschluss und Gebäudeaufstockung (z.B. über Einkaufsmärkten) in den Quartieren
- Berücksichtigung von alternativen Wohnformen (Senioren, Tiny-Houses, Co-Housing;
- Ausweitung der Erbpacht
- Weiterentwicklung der Wohnbaulandinitiative unter ökologischen Gesichtspunkten
- Errichtung klimaneutraler Quartiere im CreativRevier Heinrich Robert und am Dierhagenweg;
- Bildungs- und Betreuungsangebote, Spielplätze, Verkehrsberuhigung für lebenswerte und familienfreundliche Quartiere
- Zusammenarbeit mit den Wohnungsbaugesellschaften